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Schwarzenbek radelt für den Klimaschutz - Abschluss des STADTRADELNS 2025 gefeiert

Mehr als 250 Teilnehmende aus 20 Teams hatten sich in den drei Aktionswochen vom 15. Juni bis 5. Juli in den Sattel geschwungen und gemeinsam fast 60.000 Kilometer zurückgelegt. Dadurch konnten rund 10 Tonnen CO₂-Emissionen vermieden werden – ein starkes Ergebnis für Schwarzenbek, das sich im Kreis Herzogtum Lauenburg den zweiten Platz hinter Geesthacht sicherte.

Im Rahmen der Veranstaltung überreichten Klimaschutzmanagerin Nina Reimers und Bürgermeister Norbert Lütjens Urkunden, Preise und Eis-Gutscheine an die radelaktivsten Teilnehmenden und Teams. Dabei wurden nicht nur sportliche Leistungen, sondern auch das gemeinsame Engagement für eine nachhaltige Mobilität gewürdigt.

Besonders hervorgehoben wurden zehn Radelnde, die während der 21 Aktionstage jeweils über 1.000 Kilometer zurückgelegt hatten. An der Spitze stand Frank Zander, der mit beeindruckenden 2.163,5 Kilometern die höchste Einzelstrecke erreichte – das entspricht im Schnitt mehr als 100 Kilometer pro Tag. Marco Stenzel (1.934,1 km) und Andreas Firyn (1.869,1 km) belegten die weiteren Plätze in der Einzelwertung.

Auch die Teamleistungen konnten sich sehen lassen: Das Team „Kirche in Bewegung“ stellte mit 50 Mitgliedern nicht nur die größte Gruppe, sondern sammelte mit 10.450 Kilometern auch die meisten Gesamtkilometer. Auf den Plätzen zwei und drei folgten „Singing Bikers & Friends of Liedertafel“ (9.863,7 km) und der TSV-Radler (7.609,8 km). Besonders aktiv waren die Teilnehmenden des Teams „Die L’s“, die mit durchschnittlich 596,8 Kilometern pro Person den höchsten Pro-Kopf-Wert erzielten.

Bürgermeister Lütjens lobte die große Beteiligung und das sichtbare Engagement in der Stadt: „Die Zahlen zeigen nicht nur sportliche Leistung, sondern auch die Bereitschaft vieler Menschen, sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen.“ Nina Reimers betonte zudem, dass über die Beteiligungsplattform RADar! zahlreiche Hinweise zu Gefahrenstellen und Verbesserungsvorschläge eingegangen seien. Diese fließen in das derzeit entstehende Radverkehrskonzept für Schwarzenbek ein – erste Streckenbefahrungen wurden bereits durchgeführt.

Das STADTRADELN 2025 hat gezeigt, wie wirkungsvoll kommunales Engagement sein kann – nicht nur für das Klima, sondern auch für die Weiterentwicklung der Radinfrastruktur in Schwarzenbek. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist ebenso bereits jetzt spürbar – denn nach dem STADTRADELN ist vor dem STADTRADELN.


22.07.2025