Stadt Schwarzenbek

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integriertes Klimaschutzkonzept

für die Stadt Schwarzenbek

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


Fördermittel

Förderkennzeichen : 03 01054
Bewilligungszeitraum : 01.01.2015 bis 31.12.2015, verlängert bis zum 30.06.2016


Ausführende Stelle

Stadt Schwarzenbek, FB 3 - Bauen und Umwelt, Gebäudebewirtschaftung


Beteiligte Partner 

B.A.U.M. Consult 
Osterstraße 58
20259 Hamburg


Ziel und Inhalt des Vorhabens

Die Zielsetzung des Klimaschutzkonzeptes für Schwarzenbek ist eine Minderung der CO2-Emission von mind. 80-95% bis zum Jahr 2050 – also nahezu eine CO2-Neutralität. Dieser Leitgedanke soll sowohl durch die Reduzierung des Energieverbrauches als auch durch den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien erreicht werden. Die Verwirklichung dieses Zieles erfordert die Entwicklung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes, das langfristig unter Berücksichtigung aller Kosten, also auch unter Einbeziehung der externen Kosten, gegenüber einer fossilen Energieversorgung wirtschaftlich ist und eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet. Um die lokalen und globalen Klimaschutzziele zu erreichen, müssen die bisherigen Anstrengungen im Bereich der privaten Haushalte, im Gewerbe, dem Verkehr und bei der Bereitstellung von Strom und Wärme deutlich verstärkt werden.

Um von Anfang an den Rückhalt in der Bevölkerung sowie der ansässigen Unternehmen und Institutionen zu sichern, wird bei der Entwicklung des Klimaschutzkonzeptes besonderer Wert auf die Einbindung möglichst vieler Akteursgruppen gelegt. In Workshops und Arbeitsgruppen sollen gemeinsam die Eckpunkte für einen allseitig anerkannten Weg zu einem nachhaltigeren Schwarzenbek erarbeitet werden.

Ausgangspunkt des Klimaschutzkonzepts wird eine Bestandsaufnahme und Energie- und CO2-Bilanz sein. Auf dieser Grundlage werden Potentiale analysiert und ein Maßnahmenkatalog erarbeitet. Die entwickelten Handlungsempfehlungen sollen nach der Reduzierung der Treibhausgasemissionen, dem wirtschaftlichen Nutzen bzw. Aufwand und der regionalen Wertschöpfung in einem geordneten Portfolio priorisiert werden.

Die Entwicklung eines Konzeptes stellt einen Startpunkt für die Gestaltung einer nachhaltigen, klimaverträglichen Stadt dar. Das Ziel der Untersuchung ist das Aufzeigen eines gangbaren Weges in Richtung einer nahezu CO2-Neutralität Schwarzenbeks im Jahr 2050 mit allen wesentlichen Zwischenschritten, die zu erheblichen Teilen bereits in den nächsten Jahren eingeleitet werden müssen. Die Umsetzung dieses Konzepts soll möglichst unmittelbar nach der Vereinbarung der entsprechenden Maßnahmen erfolgen.

Über ein Controllinginstrument wird in der Umsetzungsphase die Erreichung der gesetzten Ziele überprüft. Sollten diese verfehlt werden, so ist entsprechend nachzusteuern. Die Erstellung des Klimaschutzkonzepts ist somit der Beginn eines ca. fünfunddreißigjährigen Umsetzungsprozesses, der einer regelmäßigen Kontrolle und eines eventuellen Nachsteuerns des Prozesses bedarf. Auch wenn dies ein sehr langwieriges und aufwendiges Unterfangen zu sein scheint, so führt das konsequente Beschreiten dieses Weges zum erfolgreichen Beitrag Schwarzenbeks und seiner Einwohner/-innen zur Lösung eines der zentralen Probleme des 21. Jahrhunderts.

Download: integr. Klimaschutzkonzept - Präsentation zur Veröffentlichung
  integr. Klimaschutzkonzept - Protokoll
  Einladung zur 2. Klimaschutzkonferenz am 02.02.2016
  Veranstaltungskonzept Abschlusskonferenz
  Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Schwarzenbek

 

Kontakt


Wappen der Stadt Schwarzenbek

Frau Reimers
Fachbereich Bauen & Umwelt
Klimaschutzmanagerin
Ritter-Wulf-Platz 1
21493 Schwarzenbek

Telefon:
04151 881184

Fax:
04151 881290

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Raum:
408 - 2. Obergeschoss


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